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Kunstmuseum Basel Dr. Anita Haldemann

Kunstmuseum Basel

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Dr. Anita Haldemann
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Dr. Jasper Warzecha
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Claudia Linzel

Welche europäische Stadt verbindet ihr automatisch mit einer wahren Kunstmetropole?

Einem Hotspot, in dem Alte Meister auf avantgardistische Architektur und zeitgenössische Wandbilder treffen, in dem Gegenwartskunst mannigfaltig im öffentlichen Raum vertreten ist. In dem Tinguely auf Picasso, Borofsky auf Serra und Schütte auf Eichin treffen. In dem wir Kokoschka, Liebermann, Chagall und Mogg bewundern können. In den Sommer für Sommer Kunstliebhabende aus der ganzen Welt reisen, um eine der herausragendsten Artfairs zu besuchen und sich dabei vom Rhyschwimmen genauso verzaubern lassen wie von Münster und Pfalz.

Genau. Ich spreche von… der Kultur- und Kunststadt Basel, die Stadt am Rheinknie mit der womöglich größten Museumsdichte Europas…

Und in eines davon nehme ich euch heute mit. Nämlich in das älteste öffentlich zugängliche Kunstmuseum der Welt. Ganz glücklich und auch ein bisschen stolz schätze ich mich, dass ich heute zu Gast bei Dr. Anita Haldemann, Kuratorin des Kunstmuseums Basel und Direktorin des Kupferstichkabinetts sein darf.

Ganz neugierig bin ich natürlich, mehr über die Anfänge und den Weg zu erfahren, wie das Kunstmuseum Basel seine bedeutende Sammlung moderner Kunst aufgebaut hat, wer in unruhigen Zeiten mutig, visionär und fördernd gehandelt hat und wie wichtig ein sagen wir… humorvoller Blick ist.

Als kleines Special beleuchtet uns im Anschluss an das Gespräch mit Dr. Anita Haldemann – ganz spontan – Dr. Jasper Warzecha, Assistenz-Kurator der Ausstellung Zerrissene Moderne, intensiv dieSammlungsgeschichte der Basler Ankäufe „entarteter“ Kunst.

Besonders gerne erwähne ich auch
Dr. Judith Rauser, Ko-Kuratorin der Ausstellung der Sammler Curt Glaser
Dr. Eva Reifert, Kuratorin der Ausstellung Zerrissene Moderne sowie ihre Ko-Kuratorin Dr. Tessa Rosebrock