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Julian Khol

Puzzleteilchen

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Julian Khol
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Claudia Linzel

Wer von euch hat ein heimliches Mantra? So einen kleinen Satz, der euch Tag für Tag durch das Leben trägt – in leichten wie in melancholischen, in albernen wie in nachdenklichen Momenten. Ein persönlicher Satz, der Halt gibt, beispielsweise an einem Tag, der das Gefühl schenkt „oje, ich falle gerade durch das Leben“?

Ich spreche mir in solchen Momenten gerne selber leise Mut zu mit den Worten: „ein Weg entsteht im Gehen“ oder „es ist wie es ist“. Das wirkt für viele banal doch auf mich beruhigend und motivierend.

Auch betrachte ich gerne „die vielen Puzzleteilchen die das Leben so schenkt“ und freue mich, wenn sich aus dem ein oder anderen noch so kleinen Puzzleteilchen etwas Bedeutendes zu dem großen Ganzen heraus entwickelt.

Neulich ließ mich der Titel eines Bildes mit dem Motiv eines Hundes innehalten– jetzt wird s lustig… – ich habe mich sofort in meinem Denken verstanden gefühlt. Ich verrate ihn euch „some thoughts are persistant“ persistant bedeutet so viel wie andauernd, stetig abrufbar. Und es stimmt schon – in manchen guten wie anstrengenden Gedanken hänge ich in Dauerschleife fest – entweder weil ich von ihnen wirklich ein Stück weit sehr überzeugt bin, oder weil ich mich aus irgendeinem Grund einfach noch nicht von ihnen lösen kann. Geht euch das auch so?

Ganz gespannt bin ich auf die Gedanken des Wiener Künstlers Julian Khol und bin sehr dankbar, dass er mich heute an seinen Gedanken zu seinen Puzzleteilchen und seinem Werk teilhaben lässt.

 

Kulturpartner dieser Episode ist das Wiener Architekturbüro BWM Designers & Architects, herzlichen Dank für euer Engagement.