Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Das klingt nach Weltende und das gleich zum Jahresanfang?
Warum so melancholisch … jedem Anfang wohnt doch eigentlich ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben…
Genau – und mit dieser Folge, die ich dank der „zauberhaften“ Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West realisieren darf, betreten wir nun also sowohl das neue Jahr als auch die Räume des Kunstmuseum Bonn, in dem noch bis zum 18.Februar die Ausstellung Menschheitsdämmerung – Kunst in Umbruchzeiten präsentiert wird.
Sicherlich tragen wir alle – gerade zu Beginn eines neuen Jahres – sehr persönliche – positive wie melancholische – Gedanken zu den Umbrüchen unserer Zeit in uns… richten wir daher hier und jetzt unseren Blick nicht nur auf die Gedichte sondern auch auf die Kunstwerke des 20.Jahrhunderts im Dialog mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen. Beschützen vor etwaigen Umbrüchen wird uns diese Folge leider nicht können, doch sie wird uns möglicherweise helfen, mit guter Energie in ein hoffentlich friedliches 2024 zu starten.
Doch bevor wir uns über Menschheitsdämmerung und Weltende Gedanken machen, möchte ich erst meine beiden wunderbaren Gäste Prof. Dr. Stephan Berg, Direktor des Kunstmuseum Bonn und Dr. Stefanie Kreuzer, Kuratorin der Ausstellung Menschheitsdämmerung sowie Direktorin des Kunstmuseums Mühlheim an der Ruhr näher kennenlernen.
GOOD TO KNOW!
MEIN GAST: Prof. Dr. Stephan Berg und Dr. Stefanie Kreuzer
LISTEN TO:
Den Podcast „die Leichtigkeit der Kunst“ kannst du kostenfrei über alle gängigen Podcastplattformen hören. Wenn du den Podcast abonnierst, erhältst du jede neue Folge automatisch.
AUFTRAGGEBER: Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
LOB, KRITIK UND VORSCHLÄGE?
Schreib mir gerne an claudia@dieleichtigkeitderkunst.de