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Dana von Suffrin

Intelligente Indiskretion

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Dr. Dana von Suffrin
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Claudia Linzel

„Es gibt keinen Doktor, der so gut ist wie das Lachen“ Diese wunderbar weisen Worte stammen von Samy Molcho. Samy Molcho ist ein israelischer Pantomime, Autor und Regisseur. Meine ebenfalls wunderbar weise Schwester hat mir zu meinem 15. Geburtstag sein Buch „Körpersprache“ geschenkt und damit sicherlich den Grundstein für meine Faszination zwischenmenschlicher bzw ganzheitlicher Kommunikation gelegt. Die Magie seiner Sprache ist aktueller denn je, als Beispiel „Mit Hass baut man keine Brücken“.

Wie schafft man es also heute in einer – wie mir manchmal schein – recht polarisierenden Gesellschaft, Brücken zwischen sehr sensiblen Themen zu bauen, ohne belehrend oder moralisierend zu wirken. Zum Beispiel: Vater und Tochter, Starrsinn und Freiheitsliebe, peniblen Ingenieursdenken und Kreativen, Vergangenheit und Gegenwart sowie die Verbindung von rumänisch-jüdischen Wurzeln und moderner-deutschjüdischer Geschichte?

Ich gebe es zu, bei der Wahl meiner Worte versuche ich in aller Sensibilität und nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Folge vertrauensvoll erneut den Worten Samy Molchos „Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens“ und vermute, dass die Antwort in einer Symbiose aus klugen Gedanken gepaart mit detailverliebtem und ein wenig schwarzem Humor liegt und in liebevoller Kommunikation präsentiert wird.

Ich freue mich so sehr, dass ich mich heute mit Dr. Dana von Suffrin unterhalten darf. Historikerin und Autorin des Buchs „Otto“, des Hörspiels „Blut“, des Blogbeitrags „Jüdische Kinder hatte wir nie“ sowie der ersten Artist in Residency der Monacensia.

Ganz gespannt bin ich, mehr über Dana, ihren Weg in die Literatur, die sämtliche Abgründe sowie eine intelligente Indiskretion des 20.Jahrhunderts eint, zu erfahren.