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#gezeichnet – Reflexion des eigenen ich

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Nele Sadlo
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Claudia Linzel

#gezeichnet – ein 3-teiliges Special zum Thema junge Künstlerinnen, die mit einfühlsamen Blick die meist verborgenen Zeichnungen ihrer Mitmenschen – und auch ihre eigenen – wahrnehmen und sich auf ästhetisch-empathische Weise mit der Visualisierung der These „Ich bin nur nicht so ganz, wie ihr mich haben wollt.“ auseinandersetzen.

Mir gegenüber sitzt die Essener Künstlerin Nele Sadlo. An ihrer Seite: die Aachener Bauingenieursstudentin Sandra Rohfleisch. Wie es zu dieser Fügung kam? Das klären wir gleich.

Nele Sadlo ist Jahrgang 1998 und Studentin der Hochschule der Bildenden Künste in Essen unter Stephan Schneider, Nicola Stäglich und Tim Trantenroth. 2020 erhielt sie dort die Nominierung für den Förderpreis der HBK.  Trotz ihrer noch jungen Jahre, prägen viele internationale Impressionen ihre Gedanken und wahrscheinlich auch ihre Werke. In ihren facettenreichen und sehr ausdrucksstarken figurativen Bildern setzt sie sich mit der Reflexion des eigenen Ich, der angehörigen Leiblichkeit, dem Entdecken des Fremden am eigenen Körper und der ungebremsten Neugierde – auch auf die Welt – auseinander.