Die Welt steht Kopf… kennt ihr dieses Gefühl, wenn sich die – vielleicht eigene – Welt so ganz und gar gegenteilig von dem zeigt, wie wir sie eigentlich betrachten wollen?
Irgendetwas läuft anders als sonst, nur was… geht das nur mir so oder vielleicht allen anderen auch? Sorgt eine kleine Wahrnehmung oder eine große physische Gegebenheit für das Gefühl, dass die Welt verdreht scheint…und wie bringen wir diese Empfindung wieder ins rechte Lot… oder müssen wir uns dafür gar nicht verantwortlich zeigen? Kann das möglicherweise jemand anderes für uns übernehmen?
Wer? Künstler:innen? Sollen diese sich kritisch mit der vermeintlich verdrehten Gegenwart beschäftigen und für alle Nicht-Künstler:innen die Perspektiven wechseln. Oder liegt es doch in uns selber? Versuchen wir es doch einfach mal gemeinschaftlich, natürlich gewürzt mit einer Brise Humor… dann sorgt das verkleckste Eis oder die vertrocknete Blume vielleicht nicht für unangenehmen Unmut und klägliches Versagen, sondern für ein gemeinsames Gefühl von wunderbarer Stärke.
Ich schätze mich ganz glücklich, dass ich mich mit meinen heutigen Gedanken zu einer kopfstehenden Welt mit dem Künstler Max Weiss aus Hamburg unterhalten darf. Der mir mit seinen liebevoll tragisch-komischen Werken durch und durch den Kopf verdreht hat.
Kulturpartner dieser Episode ist das Wiener Architekturbüro BWM Designers & Architects, herzlichen Dank für euer Engagement.