Rudolf Zwirner erzählt von prägenden Begegnungen, Umbrüchen und Erfahrungen, die seinen Lebensweg und die Kunstwelt entscheidend geformt haben. Geboren 1933 in Berlin, wuchs er in einer Zeit der Ungewissheit auf – Krieg, Zerstörung und ein Neubeginn in einer veränderten Welt prägten seine Jugend. Diese frühen Erlebnisse schärften seinen Sinn für Unabhängigkeit und Verantwortung – eine Haltung, die sein späteres Wirken im Kunstmarkt tief beeinflusste.
Als Chronist seiner Zeit gewährt er Einblicke in ein Leben, das von visionärer Weitsicht, unermüdlichem Engagement und einem tiefen Verständnis für Kunst und ihre Mechanismen geprägt ist. Er berichtet über die Entstehung der ART COLOGNE ersten Kunstmesse für zeitgenössische Kunst, seine Zeit an der documenta, enge Künstlerfreundschaften und prägende Sammlerpersönlichkeiten. Dabei spricht er über Herausforderungen, Neuanfänge und sein Engagement für das ZADIK – das zentrale Archiv des internationalen Kunsthandels.
Vor allem aber geht es um die Frage, wie seine Erlebnisse und die historischen Umbrüche, die er miterlebt hat, sein Verständnis von Kunst, Freiheit und Verantwortung geformt haben. Eine Reise durch Jahrzehnte der Kunstgeschichte – mit Rudolf Zwirner als kenntnisreichem Erzähler.
Themen dieser Folge
- Die Anfänge: Kindheit, Kriegserfahrungen und der Weg zur Kunst
- Die documenta 2 – ein Wendepunkt für den internationalen Kunstmarkt
- Die Gründung der ersten Kunstmesse für zeitgenössische Kunst
- Künstlerfreundschaften und prägende Sammlerpersönlichkeiten
- Die Entwicklung des Kunsthandels und die Herausforderungen im Galeriebetrieb
- Das ZADIK – Archivierung der Geschichte des Kunstmarkts für die Zukunft
- Kunst, Freiheit und Verantwortung – ein persönlicher und anekdotenreicher Blick auf Jahrzehnte der (Kunst-) geschichte
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Links zur Folge
- Rudolf Zwirner: www.rudolfzwirner.com
- ZADIK – Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels: zadik.phil-fak.uni-koeln.de
- Wienand-Verlag – Rudolf Zwirner „Ich wollte immer Gegenwart“: Wienand Verlag
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