Rajka Knipper & Werner Murrer, Buchheim Museum: Wiederentdeckt & Wiedervereint
Werner Murrer und Rajka Knipper
Rajka Knipper & Werner Murrer, Buchheim Museum: Wiederentdeckt & Wiedervereint
Rajka Knipper
Werner Murrer
Claudia Linzel
In dieser Folge widmen wir uns einem oft unterschätzten Detail, das meist im Hintergrund bleibt und doch entscheidend zur Vollkommenheit eines Kunstwerks beiträgt: dem Rahmen. Der Rahmen – oft nur als Muss betrachtet und schnell übersehen, obwohl er ein Bild nicht nur ergänzt, sondern vollendet. Für den Brücke-Künstler Ernst Ludwig Kirchner war der Rahmen sogar ein unverzichtbarer Teil des Gesamtkunstwerks.
Lasst uns also gemeinsam den Blick auf den Rahmen lenken und erkunden, warum ein Gemälde für Kirchner erst mit dem passenden Rahmen vollständig war. Was macht ihn zu einem so wichtigen Bestandteil der Kunst? Und was geht verloren, wenn Bild und Rahmen getrennt werden? Oder wiederentdeckt, wenn sie vereint sind?
Meine heutigen Gäste, Rajka Knipper, stellvertretende Direktorin des Buchheim Museums, und Werner Murrer, renommierter Rahmenexperte sowie Kurator der Ausstellung „Wiederentdeckt & Wiedervereint“, haben fast 50 Gemälde von Kirchner in ihren originalen oder rekonstruierten Rahmen zusammengeführt und damit Kirchners Idee des Gesamtkunstwerks wieder aufleben lassen.
Ich freue mich sehr, heute bei Rajka und Werner im Buchheim Museum in Bernried zu sein. Ganz gespannt bin ich natürlich auch, was die Beiden auf den Weg zur Kunst geführt hat…
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ausstellungsplakat, Foto: Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Blonde Frau in rotem Kleid (Bildnis Frau Hembus), 1932 Öl auf Leinwand Flacher Profilrahmen mit schräger Lichtkante, künstlerisch in starken Farben zum Bild passend bemalt Privatsammlung Foto: Dominique Uldry
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Tänzerin Nina Hard, 1921 Öl auf Leinwand Einfacher Profilrahmen, künstlerisch stark farbig bemalt mit angedeuteten barocken Eck- und Mittelornamenten Horst und Gabriele Siedle Kunststiftung, Furtwangen Foto: Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Bergatelier, 1937, Öl auf Leinwand, Kirchner Museum Davos, Schenkung Nachlass Ernst Ludwig Kirchner 1990, Foto: Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Frankfurter Westhafen, 1916 Öl auf Leinwand Doppelter Rundstabrahmen, schwarze seidenmatte Farbfassung Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Horst Ziegenfusz / Städel
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Ballspielerinnen, 1931–1932, Öl auf Leinwand, Kirchner Museum Davos, Schenkung Olga Schwendener 1997, Foto: Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Kopf mit Pfeife (Otto Mueller mit Pfeife), 1913 Öl auf Leinwand Früher, einfacher Bretterrahmen mit aufgenagelter Halbrundstableiste, Goldbronze mit grünlicher Lasur Brücke-Museum, Berlin Foto: Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Ernst Ludwig Kirchner: Blick ins Tobel, 1919–1920 Öl auf Leinwand Breiter, profilierter Rahmen, mit Goldbronze gefasst Kunsthalle Bielefeld Foto: Ingo Bustorf / Kunsthalle Bielefeld
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Foto: Werner Murrer
Ernst Ludwig Kirchner: Badende am Strand von Fehmarn, 1913, Öl auf Leinwand, Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Werner Murrer
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Werner Murrer und Rajka Knipper
WIEDERENTDECKT & WIEDERVEREINT RAHMEN UND BILDER VON ERNST LUDWIG KIRCHNER, Rajka Knipper, Werner Murrer und Claudia Linzel, Kunstpodcast „die Leichtigkeit der Kunst“
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